U.S.A.

Heute ist der 5. Tag unseres Urlaubs in ... AMERIKA!

Ein bisschen klischeehaft komme ich mir schon vor, aber ich muss einfach feststellen: hier ist alles groesser, netter, toller, mehr Auswahl, weitere Strecken, groessere Autos und so weiter. Und die Menschen sind freundlicher als zu Hause, mag es nun oberflaechlich sein oder nicht. Es ist einfach angenehm, freundlich begruesst zu werden.

Y. sagt, wir sind noch im Europa-aehnlichsten Teil - wie muss dann erst der Rest sein..? Wenn hier in den Vorgaerten schon soviele Fahnen wehen...

Kurz: wir sind in New England, genauer gesagt im Bundesstaat Connecticut, 2 Std. Fahrt von NYC entfernt, 1,5 Std. von Boston. Der 9 Std.-Flug war erstaunlich easy (Stichworte: Thrombosestruempfe, no in-flight-entertainment wegen Terrorgefahr, 1 Std. vor Landung kein WC-Besuch mehr moeglich, aufregende Passage durch Immigrations und Zoll...).

Machen hier einfach ein paar Tage daily life: well, daily life plus shopping...

Am 3.1.2010 fahren wir dann in die "City" - man sagt hier nur "the city", denn es gibt nur EINE!

Eindruecke bisher.
Y. bringt mich zu all den tollen Orten, shopping-related and non-shopping. Es ist grossartig, jemanden zu haben, der weiss, wie alles funktioniert. Wieviel man die speed limits ueberschreiten darf, von welchem Highway auf welche Interstate man muss, um zu den tollen Malls/Outlets und Sehenswuerdigkeiten zu kommen, wo das Essen am besten ist, welchen Supermarkt, wo man tankt, wo es schoene Haeuser gibt (und was fuer welche! mein lieber Scholli!), welches Kino, wie die Ampeln funktionieren, wo man Maut zahlt, etc.

Aus meiner Touristenperspektive habe ich das uneingeschraenkte Gefuehl, dass man hier ALLES haben kann - wenn man es bezahlen kann - und sei es auf Pump (Kreditkarte). ALLES. Egal fuer welchen Bereich des Lebens, ob Essen, Trinken, Kleidung, Ausgehen, Autos, Urlaub, Geschenke, Buecher, Schmuck, Handys, ach es koennte ewig so weiter gehen. Und nicht nur kann man alles haben, man kann alles so variieren, wie man will. Allein die Orangensaftregale im Supermarkt waren der Knaller. Und Ice Cream sowieso. Und gestern entdeckt: sogar Spielzeug!

Von Finanzkrise keine Spur. Die Malls sind voll, in Restaurants wartet man gern mal 30 min., im Kino sind die Saele ausverkauft.

Bin sehr gespannt auf the Big Apple.

Bis dahin: Happy New Year!